Bischöfliche Unterrichtserlaubnis „Missio canonica“ übergeben

Im Bistum Münster 33 neue Religionslehrkräfte

  • 33 Religionslehrkräfte aus dem Bistum Münster haben die „Missio canonica“ erhalten.
  • Diese ist nötig, weil für den katholischen Religionsunterricht das jeweilige Bundesland und das jeweilige Bistum gemeinsam verantwortlich sind.
  • Weihbischof Christoph Hegge übergab die Zertifikate in der Überwasserkirche in Münster.

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33 Religionslehrkräfte aus dem Bistum Münster haben die „Missio canonica“ erhalten, die bischöfliche Beauftragung, Religionsunterricht zu erteilen. Diese ist nötig, weil für den katholischen Religionsunterricht das jeweilige Bundesland und das jeweilige Bistum gemeinsam verantwortlich sind.

Weihbischof Christoph Hegge übergab die Zertifikate in der Überwasserkirche in Münster. Die Lehrkräfte hätten sich „auf den Weg gemacht, ihr Leben hineinzuhalten in eine Welt, die nicht religionsfreundlich ist“, sagte er nach Angaben der Bischöflichen Pressestelle.

„Sie machen das Evangelium sichtbar“

Die Lehrenden machten „das Evangelium sichtbar, bringen es ein in den Diskurs der Welt“, so Hegge weiter. Durch ihren Glauben könnten die Lehrkräfte „einen Raum eröffnen, damit Menschen Gott eine Chance geben, in ihrem Leben etwas zu bewirken, damit Menschen mit Gott rechnen“. Der Weihbischof bat darum, vor den Schülerinnen und Schülern etwas auszustrahlen: „Gott wird zwischen den Zeilen in deinem Leben etwas schreiben!“

Vor der Verleihung der „Missio canonica“ erklärten die Lehrkräfte ihre Bereitschaft, die christliche Botschaft durch ihr Leben zu bezeugen und den katholischen Glauben in Unterricht und Schule weiterzugeben. Die Urkunden erhielten sie von Hegge, gute Wünsche auch von Andrea Reiling und Christian Schulte aus der Abteilung Religionspädagogik im Generalvikariat.

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