Gegen Angst vor würdeloser letzter Lebensphase

Internetseite informiert über Sterben in Würde

Über ein Sterben in Würde und wie man selbst dafür bestmögliche Vorsorge treffen kann, informiert eine neue Website des Erzbistums Köln. Sie nimmt verschiedene Aspekte des Sterbens und relevante Fragen medizinischer Behandlung am Lebensende in den Blick.

Anzeige

Über ein Sterben in Würde und wie man selbst dafür bestmögliche Vorsorge treffen kann, informiert die neue Website www.sterbeninwuerde.de des Erzbistums Köln. Sie nimmt verschiedene Aspekte des Sterbens und relevante Fragen medizinischer Behandlung am Lebensende in den Blick, wie die Erzdiözese am Montag in Köln mitteilte. Dazu zählten etwa eine Patientenvollmacht, lebensverlängernde Maßnahmen und die Auseinandersetzung mit der Frage „Sterben – wovor habe ich Angst?“. Die Frage ist auch zentrales Motiv eine Plakataktion, mit der das Erzbistum im Kölner Raum auf die Website aufmerksam macht.

Es gebe in der Bevölkerung eine verbreitete Angst vor einer als würdelos eingeschätzten letzten Lebensphase, so das Erzbistum. Diese Angst vergehe, wenn man sich rechtzeitig „auch im Dialog mit wichtigen Personen des persönlichen Lebensumfelds“ mit dem Thema befasse. Zwar seien Sterben und Tod nicht planbar. Gerade im Hinblick auf gewünschte oder nicht gewünschte medizinische Maßnahmen lasse sich aber Vorsorge treffen, so der Beauftragte für Ethik im Gesundheitswesen des Erzbistum, Thomas Otten.

Anzeige