Pfarrer aus Recklinghausen und KAB-Vorsitzender machen bei „WAVE Germany 2019“ mit

KAB-Präses Michael Prinz tourt im E-Bulli quer durch Deutschland

KAB-Diözesanpräses Michael Prinz fährt im September zwei Wochen im Elektro-Bulli von Dorsten bis Erlangen. Er und der KAB-Bezirksvorsitzende Klaus-Dieter Amtmann wollen so für mehr Klimabewusstsein werben.

 

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Pfarrer Michael Prinz ist viel unterwegs im Bistum Münster: Als Bistums-Präses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) besucht er KAB-Gruppen, feiert Gottesdienste, leitet Konferenzen und begleitet Menschen vom Niederrhein bis Wilhelmshaven. Das Auto ist für ihn ein Stück Unabhängigkeit, wie er sagt. Im September steigt er für zwei Wochen auf einen VW-Bus um – petrol-weiß ist der Bulli, sein Baujahr 1979, sein Name „Volkswagen eT2“, und sein Benzin ist Strom. 2014 wurde der Bus in der Werkstatt der Beschäftigungsgesellschaft Dorstener Arbeit mit langzeitarbeitslosen Frauen und Männern umgebaut.

Gemeinsam mit Klaus-Dieter Amtmann, dem KAB-Bezirksvorsitzenden aus Recklinghausen, fährt Prinz ab dem 13. September 2019 die E-Mobil-Rallye „WAVE Germany 2019“ von Dortmund nach Erlangen. Acht Tage, 1600 km und viele Stopps in Schulen und sozialen Einrichtungen, um Werbung für emissionsfreies Fahren und umweltverträgliche Mobilität zu machen.

 

Zusammenarbeit mit Arbeitslosen-Initiative

 

„Zurzeit sprechen alle über unseren viel zu hohen CO2-Ausstoß und den Klimawandel“, sagt Michael Prinz. „Wir wollen mit der WAVE alternative, umweltschonende Antriebe in Fahrzeugen voranbringen und Lösungen aufzeigen. E-Mobilität ist eine davon.“ Deshalb fährt er diese E-Rallye bereits zum dritten Mal mit. „Der Erhalt der Schöpfung ist ein zentrales Anliegen aller Projekte der Dorstener Arbeit“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Erhard. So stattet die Dorstener Arbeit die Quartiermeister der Dorstener Stadtteile mit Lastenfahrrädern aus, ist Partner der Dorstener Tafel und einer Foodsharing-Initiative und baut Oldtimer in E-Mobile Fahrzeuge um.

„Das alles passt zum Engagement der KAB für gute Arbeit und für mehr Nachhaltigkeit“, findet Klaus-Dieter Amtmann. Vor vielen Jahren hat die KAB gemeinsam mit der Stadt Dorsten die „Dorstener Arbeit“ als Verein gegründet. Heute ist der Diözesanverband Gesellschafter der Beschäftigungsgesellschaft, so Amtmann, „sehr gerne verlässlicher Partner dieser Einrichtung.“