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Auch das Bistum Münster wird auf dem Erfurter Katholikentag mit Mitwirkenden und Besuchern beteiligt sein. Darunter sind Sozialpfarrer Kossen, aber auch die effata-Band.
Schwitzen für den guten Zweck: Das ist vom 29. Mai bis zum 2. Juni beim Katholikentag in Erfurt am Stand des Bistums Münster möglich. Unter dem Motto „Frieden bewegt“ lädt das Bistum mit zwei Laufbändern zu „Friedensläufen“ ein, mit deren Erlös wohltätige Projekte auf der ganzen Welt unterstützt werden sollen, wie die Bischöfliche Pressestelle berichtet.
„Wir wollen als katholische Kirche im Bistum Münster gerade in einer Stadt wie Erfurt, wo in diesem Jahr Wahlen stattfinden und die politische Situation zunehmend an Brisanz gewinnt, mit unserem Friedensmotto präsent sein“, erklärt Daniela Kornek, zuständig für Innovative Pastoral im Generalvikariat und mitverantwortlich für den Stand des Bistums.
Bistum Münster: Zehn Euro pro gelaufenem Kilometer
Traditionell findet sich dieser zusammen in einem Zelt mit den anderen norddeutschen Diözesen Hildesheim, Osnabrück und Hamburg, Kirche+Leben, Emmaus-Reisen sowie der DKM Darlehnskasse Münster auf der Kirchenmeile. Dort präsentieren sich Verbände, Einrichtungen, Hilfswerke, Ordensgemeinschaften und die Bistümer.
Die Besucherinnen und Besucher können am Stand des Bistums Münster Kilometer auf dem Laufband machen – jeden gelaufenen Kilometer sponsert Generalvikar Klaus Winterkamp mit zehn Euro. Wofür das Geld eingesetzt wird, entscheidet der Läufer selbst und hat die Wahl zwischen Bistumsprojekten in Lwiw in der Ukraine, im Partnerbistum Óbidos in Brasilien oder in Kigali in Ruanda.
Kossen und effata-Band in Erfurt dabei
Das Bistum Münster ist mit Mitwirkenden im Programm sowie mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Helferinnen und Helfern in Erfurt vertreten. Unter anderem sitzt der Lengericher Pfarrer Peter Kossen in seiner Funktion als Aktivist für Menschenrechte in der Arbeitswelt auf dem Podium „Eine Welt – Keine Sklaverei: Menschlich handeln statt Menschenhandel“. Daniel Gewand, Geschäftsführer des Prozesses zur Entwicklung pastoraler Strukturen im Bistum Münster, wirkt mit an einem Podium „Heil durch (neue) Strukturen? Pastorale Räume auf dem Prüfstand.“
Im Foyer des Theaters in Erfurt ist zudem die Ausstellung „Friedensmenschen“ zu sehen, eine Kooperation der Fachstelle Weltkirche und Globale Zusammenarbeit im Bistum Münster und des Hilfswerks Renovabis. Die christliche Erlebnisausstellung „Identity“, vorbereitet von der Jugendseelsorgekonferenz in Recklinghausen und Herten, ist in der Predigerkirche zu sehen. Musikalischen Input gibt es gleich mehrmals von der effata[!]-Band aus Münster, die unter anderem einen ökumenischen Frauengottesdienst gestaltet.
Besuchen Sie uns beim Katholikentag!
Auch Kirche+Leben ist natürlich beim Treffen in Erfurt dabei. Zum einen zur aktuellen Berichterstattung, zum anderen mit einem Stand im Zelt der Nordbistümer Münster, Osnabrück, Hildesheim und Hamburg - zentral gelegen auf der Kirchenmeile auf dem Domplatz (DP-B-14). Schauen Sie gern rein, Chefredakteur Markus Nolte freut sich auf Sie!