Drei Pfarreien legen Pastoralpläne vor

Katholische Kirche in Recklinghausen schließt Stadtkonzil ab

Mit einem Gottesdienst vor der Pauluskirche und der Vorstellung der Pastoralpläne für die Pfarreien St. Peter, St. Antonius und Liebfrauen ist das Stadtkonzil in Recklinghausen zu Ende gegangen.

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Mit einem Gottesdienst vor der Pauluskirche und der Vorstellung der Pastoralpläne für die Pfarreien St. Peter, St. Antonius und Liebfrauen ist am Pfingstmontag das Stadtkonzil in Recklinghausen zu Ende gegangen. Drei Jahre lange hatten sich die Gemeinden – auch pfarreiübergreifend – neu ausgerichtet.

Ziel sei gewesen, dass „wir uns Gedanken machen, wie die gute Botschaft weitergesagt wird“, sagte Propst Jürgen Quante von St. Peter laut Mitteilung des Kreisdekanatsbüros Recklinghausen. Er zelebrierte den Gottesdienst gemeinsam mit den beiden anderen Leitenden Pfarrern Aloys Wiggeringloh (St. Antonius) und Oliver Paschke (Liebfrauen). Gustav Peters, Vorsitzender des Stadtkomitees der Katholiken, sagte, die Pfarreien würden „am Wohlergehen unserer Stadt mitwirken wollen“.

 

„Kirche hält die Türen offen“

 

Das würdigte auch Bürgermeister Christoph Tesche (CDU). Beim Stadtkonzil hatte es fünf pfarreiübergreifende Kommissionen gegeben: Öffentlichkeitarbeit, Jugendarbeit, „Begegnungsräume mit Gott“, „Gemeinde ohne Priester“ und „Glauben leben am Arbeitsplatz“. In diesen Kommissionen und beim Erarbeiten der Lokalen Pastoralpläne hätten die Ehrenamtlichen Zeichen gesetzt: „Kirche gibt sich nicht auf, sondern hält die Türen offen und ist damit ein Angebot für jeden, mitzumachen“, sagte Tesche.

Zentral im Gottesdienst war der Austausch über Fragen wie: „Was glaubst du? Was trägt dich? Was ist deine Hoffnung?“ Nach Gesprächen mit ihren Nachbarn trugen viele Gläubige Antworten auch am Mikrofon vor. Häufig geäußert wurden die Wünsche, Nächstenliebe zu üben, Gutes zu tun, mit Menschen – wie etwa beim Stadtkonzil – im Gespräch zu bleiben und so zu erkennen, nicht allein zu sein.

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