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Das Kirchenfoyer, citypastorales Angebot in Münster nahe der Lambertikirche, wird renoviert und schließt dafür von Januar bis April. „Voraussichtlich am 22. April wollen wir unser 20-jähriges Jubiläum und die Wiedereröffnung feiern“, sagt Leiter Rupert König laut Bischöflicher Pressestelle. Das katholische Stadtdekanat habe ein Team um den Architekten Johannes Grimme beauftragt.
Ziel sei, das Kirchenfoyer „präsenter und offener“ zu machen und zugleich Möglichkeiten für abgeschlossene Veranstaltungen und geschützte Gespräche zu bieten. Zudem werde die Einrichtung energetisch saniert.
Küchenzeile und Ort für ruhige Gespräche
Einfacher soll es für die ehrenamtlichen Helfer werden – im Erdgeschoss entsteht eine Küchenzeile. „Für jede Tasse Kaffee müssen wir im Moment in den Keller laufen“, sagt Klara Schulze Mönking, eine von rund 70 Ehrenamtlichen.
König berichtet von 24.000 Kontakten pro Jahr in Vor-Corona-Zeiten. Für ruhige Gespräche soll die Empore als Rückzugsort gestaltet und akustisch abgetrennt werden.
Raum für Kunst und Ausstellungen
Ein Raum für Ausstellungen und Kunstinstallationen soll das Kirchenfoyer bleiben. Die einzige große Wand bleibt deshalb frei. Zudem werde die Glasfassade mit Rollos ausgestattet, die von außen einen Lichtschutz bieten und von innen als Projektionsfläche genutzt werden können.
