Auszeichnung für Lebenswerk wird erstmals vergeben

Kirchliches Filmfestival Recklinghausen ehrt internationalen Star

Das Kirchliche Filmfestival Recklinghausen vergibt erstmals einen Sonderpreis für das Lebenswerk eines Filmschaffenden. Geehrt werde „ein internationaler Star“, der einen besonderen Beitrag für Menschlichkeit, Ethik und Solidarität leiste.

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Das Kirchliche Filmfestival Recklinghausen vergibt erstmals einen Sonderpreis für das Lebenswerk eines Filmschaffenden. Geehrt wird „ein internationaler Star, den jeder kennt“, der „einen besonderen Beitrag für Menschlichkeit, Mitleiden, Ethik, Gerechtigkeit und Solidarität leistet“, sagt Michael M. Kleinschmidt, künstlerischer Leiter des Festivals. Es begeht vom 20. bis 24. März sein zehnjähriges Jubiläum.

Weitere Neuerungen 2019 sind ein ökumenischer Filmgottesdienst zum Auftakt und die Kooperation mit einem Jugendtreff und zwei Schulen. „Neben der bestehenden Kinder- und Jugendfilmsparte wollen wir mit Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 18 Jahren über einige Festivalfilme ins Gespräch kommen“, beschreibt Joachim van Eickels vom ökumenischen Arbeitskreis „Kirche und Kino“, der das Festival vorbereitet.

 

Vorverkauf ab 11. März

 

Ferner präsentiert sich das Filmfest in neuem Outfit, das von der Agentur „Kopfkunst“ aus Münster entwickelt wurde. Mitte Februar geht die renovierte Internetseite online. Anfang März stellen die Organisatoren das Programm vor. Am 11. März startet der Vorverkauf.

In gewohnter Weise erhält ein Film den Ökumenischen Preis des Filmfestivals. Er ist mit 2.000 Euro dotiert und wird vom Bistum Münster und der Stiftung „Protestantismus, Bildung und Kultur“ des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe gestiftet. Darüber hinaus zeichnen der katholische Kreisdechant Jürgen Quante und die Stadt Recklinghausen einen Film mit dem Kinder- und Jugendfilmpreis aus.

 

Das Festival

 

Das Kirchliche Filmfestival Recklinghausen organisiert der ökumenische Arbeitskreis „Kirche und Kino“ des katholischen Kreisdekanats und des evangelischen Kirchenkreises. Rund 30.000 Besucher haben sich laut Organisatoren in zehn Jahren von mehr als 100 Filmen ansprechen lassen. „Filme, die dazu herausfordern, sich mit ihnen und ihren Themen auseinanderzusetzen. Themen wie Zukunft der Arbeit, Migration oder Dialog der Kulturen und Religionen – sozial, politisch, religiös“, sagt Julia Borries vom Erwachsenenbildungswerk des evangelischen Kirchenkreises.

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