Anzeige
Ausgebuchte Seminare, volle Belegungskalender und eine gute Resonanz erlebt das Könzgenhaus in Haltern, das den Charme einer Heimvolkshochschule bewahrt hat. Geschäftsführer Norbert Jansen weiß, warum das Haus so beliebt ist.
Zimmer für Übernachtungen, Seminarräume unterschiedlicher Größe und Freizeitmöglichkeiten – mehr braucht es nicht, um ein attraktiver Ort für Weiterbildung, Bildungsveranstaltungen, Freizeitgestaltung und Workshops zu sein. Getoppt wird das noch, wenn die Lage des Anbieters attraktiv ist, die Mitarbeitenden ein freundliches Wort für die Teilnehmenden haben und eine gute Küche für Wohlbefinden sorgt.
Ein solcher Ort liegt auf dem Annaberg in Haltern im Kreis Recklinghausen. Von waldreichen Wanderwegen umgeben, zieht er seit 75 Jahren Teilnehmende aus ganz Nordrhein-Westfalen an: das Könzgenhaus, eine Bildungseinrichtung der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) im Bistum Münster. Es trägt seit mehreren Jahrzehnten die heimelige Bezeichnung Heimvolkshochschule im Namen.
Investitionen in digitale Technik
„Wir erleben eine Renaissance der Gruppenpädagogik“, sagt Norbert Jansen, Geschäftsführer des Könzgenhauses. Die Zeit der Corona-Pandemie, als digitales Lernen und Internet-Schaltungen Bildungshäuser vor Herausforderungen stellten, sei zum Glück vorbei.
„Auch wir bieten digitale Kurse an, nachdem wir in die entsprechende Technik kräftig investiert haben. Aber unsere Erfahrung zeigt: Die Menschen möchten in Präsenz zueinanderkommen und kommunizieren.“ Vier Fünftel aller Angebote würden in Präsenz abgehalten.
Mehr als Wissensvermittlung