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In der Adventszeit sehnen sich viele Menschen bei all dem Trubel nach Ruhe und Besinnung. Aber wie kann das gelingen?
Kirche+Leben hat mit Menschen gesprochen, die auf ganz unterschiedliche Wege setzen. In fünf Folgen unserer exklusiven Kirche+Leben-Themenwoche zeigen wir, wie Körper und Seele zur Ruhe kommen können – und wie der Glaube dabei hilft.
Folge 1 (Dienstag): Wie passen Yoga und christlicher Glaube zusammen?
Henryk Megier war Benediktinermönch und ist Yogalehrer. Er selbst entdeckte Yoga während einer Lebenskrise im Kloster. Heute gibt er Kurse unter anderem in seiner ehemaligen Abtei. Er kritisiert, dass das Christentum den Körper als Tempel des Heiligen Geistes nicht ausreichend lebt und gibt Tipps zum Hineinschnuppern.
Folge 2 (Mittwoch): Uralte christliche Meditationsform: das Herzensgebet
Das Herzensgebet, auch „Jesusgebet“ genannt, ist eine uralte christliche Meditationsform, die schon von den Wüstenvätern eingeübt wurde. Wie es bis heute Stress reduzieren und das eigene Bewusstsein schärfen kann – und mit Christus verbunden sein lässt.
Folge 3 (Donnerstag): Spannung und Entspannung: meditatives Bogenschießen
Einatmen, ausatmen, den Bogen heben, die Sehne spannen und loslassen. Es klingt ziemlich einfach, beim Bogenschießen zur Ruhe zu kommen. Ganz so ist es dann doch nicht, weiß Kirche+Leben-Reporterin Elisabeth Wullkotte nach ihrem Selbstversuch in Münster. Experte Markus Porsche weiß: Loslassen will geübt sein.
Folge 4 (Freitag): Wie geht christliche Meditation, Michael Höffner?
Christen beten, klar. Aber meditieren? Ist das nicht eher ostasiatische Kultur für gestresste Großstädter? Ganz und gar nicht, sagt unser Experte Michael Höffner. Der Münsteraner Domkapitular ist Professor für Spiritualität. Er betont Höffner eine Einzigartigkeit in der christlichen Meditation und gibt Tipps zum Ausprobieren.
Folge 5 (Samstag): Wie uns Zen-Meditation zur Ruhe bringen kann
Wer aus dem Alltag aussteigen möchte, kann in der Zen-Kontemplation Stille und Ruhe erfahren. Justinus Jakobs praktiziert diese Übungen seit Jahren.