Mit Blick auf Kulturwandel und Gemeindeleitung

Kolpingwerk: Bistum Münster kann von Verbänden lernen

Das Bistum Münster kann im Prozess des Kulturwandels nach Ansicht des Kolpingwerks von den Verbänden profitieren. Viele Verbandsmitglieder brächten Wissen, Verantwortungsbereitschaft und Leitungserfahrung mit.

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Das Bistum Münster kann im Prozess des Kulturwandels nach Ansicht des Kolpingwerks von den Verbänden profitieren. Viele Verbandsmitglieder, die schon seit Jugendzeiten Vorstandsarbeit leisteten, brächten „ein hohes Potenzial an Wissen, Verantwortungsbereitschaft und Leitungserfahrung“ mit, sagte Kolping-Diözesanseelsorgerin Alexandra Damhus nach Verbandsangaben. Diese Kompetenzen ließen sich für Leitungsaufgaben in Pfarreien nutzen.

Auch Kolping-Diözesanvorsitzender Harold Ries begrüßte den Vorstoß von Generalvikar Klaus Winterkamp, das Konzept eines bistumsweiten Kulturwandels weiterzuentwickeln. „Verbände geben vielen eine geistliche Heimat“, sagte Ries. Sie sorgten für spirituelle, Bildungs- und Freizeitangebote und seien so eine Säule des Gemeindelebens.

 

Überarbeitung des Konzepts

 

Bei einem Austauschtreffen in Münster hatte Generalvikar Winterkamp in der vergangenen Woche angekündigt, das 2018 vorgelegte Papier zum Kulturwandel und zur Gemeindeleitung solle überarbeitet und nach dem Sommer in den Räten des Bistums diskutiert werden.

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