Europa sieht sich Bedrohungen von mehreren Seiten gegenüber. Deshalb braucht es wieder Wehr- und Zivildienst - sowie ein Umdenken in den Kirchen.
Schutz vor äußeren Bedrohungen – diese staatliche Aufgabe haben Deutsche und Europäer seit Ende des Kalten Kriegs nach 1990 für nachrangig gehalten. Wenige Wochen genügen nun, um scheinbar Selbstverständliches zu erschüttern: Im Osten zeigt der russische Kriegstreiber Putin, wie wenig ihm Grenzen und Frieden bedeuten. Im Westen sät der amerikanische Egomane Trump Zweifel an militärischen Beistandsversprechen.
Die Politik hat verstanden, dass Frieden nicht mehr garantiert ist.…