Am 29. April in der Steinfurter St.-Nikomedes-Pfarrkirche

„#lassunsreden“ mit „heute journal“-Redaktionsleiter Wulf Schmiese

  • Wulf Schmiese, Redaktionsleiter beim „heute journal“ (ZDF), kommt am 29. April nach Steinfurt-Borghorst.
  • In der St.-Nikomedes-Kirche will er über den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Rolle der Kirche sprechen.
  • Der Abend ist Teil der Kampagne „#lassunsreden“ im Kreisdekanat Steinfurt.

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Wie kann gesellschaftlicher Zusammenhalt in einer Zeit funktionieren, in der sich durch Pandemie und Krieg vieles verändert hat? Welchen Beitrag kann die katholische Kirche zum Zusammenhalt leisten? Wie beeinflussen Medien die Gesellschaft? Darüber spricht Wulf Schmiese, Redaktionsleiter beim „heute journal“ (ZDF), am Freitag, 29. April, um 19 Uhr in der St.-Nikomedes-Pfarrkirche in Steinfurt-Borghorst sprechen.

Mit diesem Abend wird die Jahreskampagne der katholischen Kirche im Kreis Steinfurt unter dem Titel „#lassunsreden“ nach einer Corona-Pause fortgesetzt, teilt die Bischöfliche Pressestelle mit.

Schmiese wuchs in Burgsteinfurt auf und machte sein Abitur am Gymnasium in Borghorst. Während seiner Schulzeit arbeitete Schmiese für die Lokalzeitung „Steinfurter Kreisblatt“. Nach dem Zivildienst begann er sein Studium an der Universität Münster, nach zwei Semestern wechselte er nach Berlin. An der dortigen Freien Universität studierte Schmiese Geschichte, Politikwissenschaft und Nordamerikanistik.

Kirche soll präsenter werden

Seit vielen Jahren schreibt Schmiese über innenpolitische Themen in Deutschland und analysiert sie, heißt es in der Mitteilung weiter. Seine Schwerpunkte sind die Politik des Kanzleramtes und des Außenministeriums. Auf vielen Reisen begleitete er den Bundespräsidenten und die Bundeskanzlerin.

Der Dialog beginne mit dem Zuhören, bringt es Kreisdechant Jochen Reidegeld auf den Punkt und wünscht sich dieses Zuhören auch in der katholischen Kirche. In den Aktionen und Aktivitäten im Rahmen der Jahreskampagne Titel „#lassunsreden“ sieht er die Chance, stärker in den Dialog einzutreten und als Kirche vor Ort wirksamer und präsenter zu sein. „Es reicht nicht mehr aus, pfarreiinterne Veranstaltungen anzubieten und darauf zu warten, dass die Menschen kommen. Die Zukunft liegt für mich darin, dass wir uns als Christinnen und Christen mit unseren Überzeugungen in den gesamtgesellschaftlichen Dialog einbringen – und zwar nicht nur als Redende, sondern als Hörende.“

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