Verlosung durch „Kirche-und-Leben.de“

„Lit-Natur“: Gewinner der literarisch-musikalischen Events stehen fest

  • Fünf Pfarrgemeinden haben bei der Verlosung von „Lit:Natur“ und „Kirche-und-Leben.de“ gewonnen.
  • Auf sie wartet in diesem Sommer ein kostenloses literarisch-musikalisches Event.
  • Gemeinsam mit dem Musiker Sebastian Netta und seinem Team werden sie das Angebot inhaltlich gestalten.

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Die Gewinner von Veranstaltungen der „Lit:Natur“ stehen fest. Das Angebot, mit einem professionellen Ensemble einen literarisch-musikalischen Tag zu gestalten, war von „Kirche-und-Leben.de“ gemeinsam mit dem Initiator Sebastian Netta ausgelost worden. Fünf Gruppen aus Pfarrgemeinden des Bistums Münster dürfen sich über ein kostenlos organisiertes Event freuen. Neben dem ökumenischen Angebot in St. Petronilla in Handorf, in der die „Lit:Natur“ bereits stattgefunden hat, sind es Gruppen aus Sankt Bartholomäus in Warendorf, St. Lucia in Harsewinkel, St. Mauritius in Ibbenbüren und St. Ludgerus in Schermbeck.

„Die Bewerbungen waren durch die Bank alle von hoher Qualität“, freut sich Sebastian Netta, der die Veranstaltungen mit professionellen Musikern und Sprechern auf die Beine stellen wird. 27 Gruppen hatten ihre Vorschläge für die „Lit:Natur“ eingereicht. Die Idee dazu war in den vergangenen Jahren gewachsen, in denen Netta unter dem Titel „Wald-und-Wiesen-Konzerte“ mehr als 100 ähnliche Events organisierte. Neu ist jetzt, die Musik mit anspruchsvoller Literatur zu kombinieren.

Reizvolle Orte und Themen

„Sowohl die Gruppen als auch alle Orte und Themen, die angeboten wurden, waren reizvoll“, sagt Netta. „Die Bewerber haben sich wirklich Gedanken gemacht.“ Auch die Gewinner: So habe sich der Pfarreirat von St. Ludgerus in Schermbeck mit dem biblischen Gedanken beschäftigt, „das Wort als Samen auszusäen, damit es Frucht bringt“. Es gehe darum, in der Kommunikation mit den Menschen wieder Vertrauen zur Kirche aufzubauen. „Ein Bild, das ganz wunderbar zur Idee von Lit:Natur passt.“ Einen geeigneten Ort für die kleine Bühne von Sebastian Netta hätten sie in Schermbeck auch schon gefunden: „Vor dem alten Pfadfinderhaus, mitten im Grünen, umgeben von altem Baumbestand.“

Dagegen soll in St. Mauritius in Ibbenbüren jener Ginko-Baum im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen, der seit der Fusion 2019 im Pfarrgarten wächst. Eine ähnliche Idee gibt es in St. Bartholomäus in Warendorf, wo eine Wiese zwischen den drei Ortsteilen der Pfarrei als Platz für die „Lit:Natur“ dienen wird. In Harsewinkel soll im Garten der alten Klosterabtei gelesen und musiziert werden.

Inhalte gemeinsam umsetzen

In diesen Tagen wird der Musiker Kontakt mit den Gewinnern aufnehmen, um die konkrete Umsetzung anzugehen. Dabei steht für die Gruppen vor Ort lediglich die inhaltliche Planung an. „Wir werden gemeinsam schauen, wie und mit welchen Texten wir die Ideen verwirklichen können.“ Alle weiteren Vorbereitungen und die Organisation übernehmen Netta und sein Team.

Jenen Gruppen, die in diesem Jahr nicht gewonnen haben, macht Netta Mut. Er wird sein Angebot auch 2023 machen und bietet an, ihre Bewerbungen wieder in den Los-Topf zu geben. „So viele gute Gedanken dürfen nicht verloren gehen.“

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