Bischofskonferenz und Zentralkomitee würdigen Schreiben von Papst Franziskus

Marx und Sternberg sehen Ermutigung für synodalen Weg

Als Zeichen der Wertschätzung und der Ermutigung für die Katholiken in Deutschland haben die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) den Papstbrief zum „synodalen Weg“ gewertet.

Anzeige

Als Zeichen der Wertschätzung und der Ermutigung für die Katholiken in Deutschland haben die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) den Papstbrief zum „synodalen Weg“ gewertet.

„Wir danken dem Heiligen Vater für seine orientierenden und ermutigenden Worte und sehen uns als Bischöfe und Laienvertreter eingeladen, den angestoßenen Prozess in diesem Sinn weiter zu gehen“, erklärten der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und ZdK-Präsident Thomas Sternberg in Bonn.

 

„Papst will bei der Suche unterstützen“

 

Franziskus wolle die Kirche in Deutschland bei ihrer Suche nach einer zukunftsfähigen Gestalt der Kirche unterstützen, so Marx und Sternberg. Es sei das zentrale Anliegen des Kirchenoberhaupts, die Kirche „weiterhin als eine starke geistliche und pastorale Kraft zu verstehen, die das Evangelium in die Gesellschaft hinein vermittelt und glaubwürdig verkündet“. Diese Glaubwürdigkeit sei in den zurückliegenden Jahren erschüttert worden.

Marx und Sternberg betonten, dass der „synodale Weg“ sich nicht in Strukturdebatten erschöpfen dürfe, sondern eine geistliche Ausrichtung benötige. „Für den vor uns liegenden Prozess mahnt uns Papst Franziskus zu einer neuen Art des Hörens aufeinander, damit wir uns als Teil der Weltkirche mit aller Kreativität, Spiritualität und Leidenschaft in den Dienst des Glaubens stellen.“

Anzeige