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Mit einem Gottesdienst am Sonntagabend hat für die Messdienerinnen und Messdiener aus dem Bistum Münster die Ministrantenwallfahrt nach Rom begonnen – nach recht langen Busfahrten.
Strahlender Sonnenschein, 37 Grad und überall „Minis“: Rund 750 Messdienerinnen und Messdiener aus dem Bistum Münster sind zur Internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom eingetroffen.
Mit dabei eine 46-köpfige Gruppe aus Warendorf: 14 Messdienerinnen und Messdiener aus der Pfarrei St. Laurentius sowie 32 junge Menschen aus der Pfarrei St. Bartholomäus und St. Johannes der Täufer in Einen und Milte, Nach 22-stündiger Busfahrt erreichten sie am Sonntag die Ewige Stadt.
Schlafprobleme und Sonnenaufgang
„Lang, aber machbar“, findet Franziska Lütke-Brintrup (14). „Das Schlafen war im Bus nicht so leicht, aber der Sonnenaufgang, als wir schon in Italien waren, hat dafür entschädigt“, stimmt ihr Charlotte Seiler zu.
Ihr erster Eindruck von der Stadt: „Heiß, aber sehr schön. Die Gassen, die Häuser – alles sieht wie gemalt aus“, sagt die 20-Jährige. „Ich hatte Latein in der Schule. Jetzt hier einige Bauten aus der Zeit der Römer zu sehen, ist schon toll.“
Vorfreude auf Audienz und Begegnungen
Jasper Paul (16) freut sich besonders auf „die Audienz beim Papst“. Darauf ist auch Franziska Lütke-Brintrup gespannt. Sie hat mit ihrer Gruppe noch ein anderes Ziel: „Viele Sticker unseres Logos der Messdienerwallfahrt an Italienerinnen und Italiener zu verschenken.“
Alle Pilgerinnen und Pilger aus dem Bistum Münster begannen die Wallfahrt mit einem Gottesdienst am Sonntagabend in der Kirche „Sant‘Andrea della Valle“. Diözesan-Jugendseelsorger Ralf Meyer ermutigte die Messdienerinnen und Messdiener in seiner Predigt, zu „Herzensmenschen“ zu werden.
„Das Herz zeigen“