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Tausende junger Leute aus 20 Ländern ziehen noch durch Rom, die meisten von ihnen aus Deutschland: Die 13. Ministrantenwallfahrt geht langsam zu Ende. Die Organisatoren ziehen bereits ein Fazit.
Zum Abschluss der 13. Ministrantenwallfahrt nach Rom haben die Organisatoren ein positives Fazit gezogen. „Unsere Botschaft ist: Die Kirche ist jung, voller Freude und Leben. Es gehen nicht nur Großmütter in die Kirche“, sagte der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich am Donnerstag vor Journalisten in Rom.
Die rund 50.000 Messdienerinnen und Messdiener aus 20 Ländern hätten in den fünf Tagen Kirche als Gemeinschaft über Grenzen hinweg erfahren können, so der Präsident des Internationalen Ministrantenbunds CIM, der die Wallfahrt organisiert. „Man liest ja sehr oft Negativschlagzeilen von Kirche, und einige sind durchaus mitverschuldet, aber hier ist Positives zu vermelden“, sagte der Luxemburger Erzbischof.
Audienz mit Messdienern: „Der Papst hat jeden Moment genossen“
Auch Papst Franziskus habe sich bei der Audienz mit 70.000 Teilnehmenden am Dienstagnachmittag auf dem sommerlich heißen Petersplatz sichtlich gefreut. „Er begegnet ja gerne jungen Leuten“, sagte Hollerich. „Trotz der Abendstunde, wo er nach seinem großen Programm meistens schon etwas müde ist, war er voll da, und man hat gesehen, dass er jeden Moment genossen hat.“ Das hätten auch die jungen Leute gespürt.
Julia Fürmetz (13) aus Taufkirchen (Erzbistum München und Freising), die als eine von fünf „Minis“ am Dienstag auf dem Papamobil mitfahren durfte, berichtete, Franziskus habe allen die Hand geschüttelt und Süßigkeiten geschenkt. Er habe sie auf Deutsch begrüßt „und die ganze Zeit gestrahlt“. Nach der etwa halbstündigen Fahrt durch die Reihen auf dem Petersplatz habe sie noch ein „tolles Selfie“ mit dem Papst gemacht.
Papst setzt Ministranten Kopfbedeckung auf