Bischof Gebhard Fürst ruft zur Parteinahme für Benachteiligte auf

Monat der Weltmission in Stuttgart eröffnet

Mit einem zentralen Gottesdienst in Stuttgart ist am Sonntag der „Monat der Weltmission“ eröffnet worden. In den kommenden Wochen wird in mehr als 100 Ländern Geld gesammelt, um die 1.100 ärmsten Diözesen der katholischen Kirche zu unterstützen.

 

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Mit einem zentralen Gottesdienst in Stuttgart ist am Sonntag der „Monat der Weltmission“ eröffnet worden. In den kommenden Wochen wird in mehr als 100 Ländern Geld gesammelt, um die 1.100 ärmsten Diözesen der katholischen Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien zu unterstützen. In den vergangenen Jahren brachte die Kollekte rund um den Globus jeweils knapp 90 Millionen Euro. Kollektentag ist in diesem Jahr der 22. Oktober. In Deutschland wird die Aktion von den Hilfswerken missio Aachen und missio München organisiert.

 

Nährboden für Frieden und Gerechtigkeit

 

Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, rief die Katholiken zur Parteinahme für Benachteiligte und Entwürdigte auf. Als Beispielland nannte er Burkina Faso, das zu den ärmsten Ländern der Welt zähle. Mit Bildungsinitiativen, Schutzzentren, Selbsthilfeprojekten und seelsorgerlichen Angeboten helfe die Kirche zu einem menschenwürdigen Leben. „Wenn wir dazu beitragen, dass andere das zum Leben Ausreichende haben, dann ist dies der beste Nährboden für Frieden und Gerechtigkeit“, sagte der Bischof.

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