Informationen, Handlungs-Tipps und Argumente

Neue Internetseite gegen Antisemitismus im Alltag

Eine neue Internetseite soll Betroffene und Zeugen antisemitischer Vorfälle mit Informationen, Handlungsempfehlungen und Argumentationshilfen unterstützen.

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Eine neue Internetseite soll Betroffene und Zeugen antisemitischer Vorfälle mit Informationen, Handlungsempfehlungen und Argumentationshilfen unterstützen. Zudem will das Projekt www.stopantisemitismus.de über Judenfeindlichkeit im Alltag aufklären, wie die „Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius“ mitteilte. Sie hatte die Webseite ins Leben gerufen, die auch eine Adressdatenbank zu Workshops, Fortbildungen und Seminaren enthält.

„Antisemitismus geht uns alle an“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Michael Göring. Deshalb müsse die Zivilgesellschaft Flagge zeigen, da lasse sich nichts delegieren.

 

Wer das Projekt trägt

 

Das Projekt ist ein Zusammenschluss von bundesweiten Initiativen und Einzelpersonen, die sich gegen Antisemitismus engagieren. Beteiligt sind unter anderem Pädagogen, Lehrer, Wissenschaftler, Vertreter des Zentralrats der Juden und des Zentralrats der Muslime, zivilgesellschaftliche Akteure, Stiftungsvertreter, Psychologen und Journalisten.

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