Wie die österliche Bußzeit dazu beiträgt, weniger Zeit zu vergeuden

FASTENZEIT

4. April 2025

Gastkommentator Georg Essen Foto: M. Heyde (HU Berlin)

In den Gast-Kommentaren äußern sich Journalisten, Seelsorger und wache Beobachter über Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft.Foto: M. Heyde (HU Berlin)

Alle Nachrichten und Hintergründe
Exklusive Interviews und Meinungen
100% werbefrei
Monatlich kündbar

KONKLAVE-ABO Nur 39,- € pro Jahr JETZT FREISCHALTEN Nur 5,- € pro Monat

Bereits Abonnent? Hier einloggen

Zeit ist vergänglich, daran erinnert uns nicht nur die Fastenzeit. Wie Christen diese Zeit als Unterbrechung vom Alltag nutzen können.

Von Georg Essen

Nein, „Asche zu Asche, Staub zu Staub“ ist keine Anleitung zur Abfallentsorgung, obwohl es auch hier um den letzten Gang alles Irdischen geht. Sondern es handelt sich um eine liturgische Formel, die am offenen Grab bei einer Beerdigung gesprochen wird. In abgewandelter Form wird sie auch bei der Spendung des Aschenkreuzes zu Beginn der österlichen Bußzeit verwendet: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“

Der in Anlehnung an Genesis 3,19…

Drucken