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Ein Organist brach während eines Gottesdienstes im oberösterreichischen Grieskirchen zusammen. Wie ihm eine Ordensfrau zur Hilfe kam.
Durch beherztes Eingreifen hat eine Ordensschwester im oberösterreichischen Grieskirchen einem 85-jährigen Organisten der dortigen Stadtpfarrkirche das Leben gerettet. Wie österreichische Medien am Mittwoch berichteten, war der Musiker bei der Sonntagsmesse am 5. Januar mit Herz-Kreislauf-Stillstand zusammengebrochen.
Die Vöcklabrucker Franziskanerin und Diplompflegerin Schwester Christine Huber sei durch einen lauten Knall auf den Notfall aufmerksam geworden. Sie habe sofort erkannt, dass der langjährige Organist in Lebensgefahr schwebte. Nachdem sie keine Vitalzeichen mehr feststellen konnte, begann sie zusammen mit einer Ergotherapeutin im Wechsel eine Herzdruckmassage.
Organist dankbar für die Hilfe
Nach Medienberichten geht es dem Organisten inzwischen wieder gut. Er habe einen dreifachen Bypass bekommen, werde aktuell remobilisiert und im März in Reha gehen. „Ich bin dankbar für Gottes Segen, dass so viele Ersthelfer vor Ort waren. Wenn die Rettungskette funktioniert, kann man Leben retten“, zitiert die Internetseite des Klinikums Wels-Grieskirchen den 85-Jährigen.