Anzeige
Die Trecker-Wallfahrt hat wieder zahlreiche Oldtimer-Freunde in den Marienwallfahrtsort im Kreis Kleve gelockt.
Was als eine Pilgeridee für Oldtimer-Traktoren-Freunde begann, hat sich mittlerweile zur großen Wallfahrt gemausert: Aus verschiedenen Ecken des Landes machten sich zum Erntedankfest am 3. Oktober wieder zahlreiche Pilgerfreunde mit ihren historischen Landmaschinen auf den Weg in die Marienstadt Kevelaer – zum fünften Mal und mit mittlerweile rund 130 ansehnlich herausgeputzten Traktoren und Co., wie die Bischöfliche Pressestelle berichtet.
Ihr Ziel war der Kapellenplatz mit dem Gnadenbild der Trösterin der Betrübten. Die Mitglieder des Vereins der Schlepperfreunde Hinsbeck können sich noch gut an die erste Ausfahrt erinnern, schließlich gehörten sie zu den Initiatoren.
Besucher bestaunen Landmaschinen
Mittlerweile lieben nicht nur sie die Tour in die Wallfahrtstadt Kevelaer. Die Treckerwallfahrt ist für viele zur Herzensangelegenheit geworden. Das hört nicht nur Pastoralreferent Bastian Rütten gerne: „Wir haben diese Wallfahrt gemeinsam als Wallfahrtsleitung mit den Schlepperfreunden im Wallfahrtsjahr etabliert.“
Viele Besucherinnen und Besucher kamen nicht nur für den Gottesdienst, sondern auch für die verschiedenen Landmaschinen und ihre engagierten Fahrerinnen und Fahrer nach Kevelaer. Das charakteristische Knattern der alten Maschinenherzen klang einmal mehr nach Musik und nicht nach Lärmbelästigung.