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Tausende Ordensleute, darunter viele junge Frauen, sind zum Heilig-Jahr-Treffen nach Rom gekommen. Warum der Papst ganz begeistert war.
Von mehreren tausend Ordensleuten - vor allem Frauen - hat Leo XIV. sich bei einem Treffen begeistern lassen. "Ich begrüße euch mit einer Umarmung, die vom Herzen kommt und von der ich hoffe, dass sie euch bis an die entferntesten Winkel der Erde erreicht", sagte der Papst unter dem Jubel der Anwesenden in der vatikanischen Audienzhalle.
Unter Beifall sagte Leo XIV.: "Die Kirche braucht euch und alle eure Verschiedenheit und den Reichtum der Formen des geweihten Lebens und des Dienstes, den ihr mitbringt." In Anspielung auf das lebhafte Auftreten der Versammelten fügte er hinzu: "Ihr könnt die Welt aufwecken!" Begeistert zeigte sich der Papst von der "Vitalität und dem beispielhaften Leben, in dem Christus die Mitte ist".
"Experten in Synodalität"
Auch für die synodale Art kirchlichen Zusammenwirkens findet Leo Ordensleute vorbildlich: "Euer Leben und die Art und Weise, in der ihr organisiert seid, dazu der oft internationale und interkulturelle Charakter eurer Institute versetzen euch in eine günstige Ausgangslage, um Werte wie gegenseitiges Zuhören, Teilhabe und gemeinsame Suche nach Wegen unter Anleitung des Heiligen Geistes in Fülle zu leben." Sie könnten "Experten in Synodalität" werden.
Tausende zum Heilig-Jahr-Treffen in Rom versammelte Ordensleute aus allen Erdteilen, darunter sehr viele junge Frauen, prägen derzeit das Stadtbild. In der katholischen Kirche gibt es weltweit ungefähr 500.000 Frauen und 100.000 Männer, die einem religiösen Orden angehören.