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Bruder Julian von den Kapuzinern in Münster gab in der Fastenzeit jeden Tag einen Impuls zum Tagesevangelium. Zu Ostern: Schau auf das, was dir gut tut!
Der 24-Jährige ist in seiner Gemeinschaft für die Arbeit mit den sozialen Netzwerken im Internet zuständig. Er sagt, dass sie in der heutigen Zeit jene Markplätze sind, auf die der heilige Franziskus im Mittelalter seine Mitbrüder schickte, um den Menschen von ihrem Glauben zu erzählen. Mit diesem 47. Teil endet unsere Video-Serie durch die Fastenzeit.
Osterevangelium (12.04.2029): Joh 20, 1–9
1 Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala
frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab
und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
2 Da lief sie schnell zu Simon Petrus
und dem anderen Jünger, den Jesus liebte,
und sagte zu ihnen:
Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen
und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
3 Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus
und kamen zum Grab;
4 sie liefen beide zusammen,
aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus,
kam er als Erster ans Grab.
5 Er beugte sich vor
und sah die Leinenbinden liegen,
ging jedoch nicht hinein.
6 Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war,
und ging in das Grab hinein.
Er sah die Leinenbinden liegen
7 und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte;
es lag aber nicht bei den Leinenbinden,
sondern zusammengebunden daneben
an einer besonderen Stelle.
8 Da ging auch der andere Jünger,
der als Erster an das Grab gekommen war, hinein;
er sah und glaubte.
9 Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden,
dass er von den Toten auferstehen müsse.