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Der Papst hat bei seiner wöchentlichen Videoansprache vor der „Versuchung eines rein innerlichen Glaubens“ gewarnt. Schon oft in der Geschichte habe es Kritik an einer angeblichen Äußerlichkeit liturgischer Riten gegeben, sagte Franziskus am Mittwoch. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) betone indes die große Bedeutung der Liturgie für das Leben der Christen.
Das Gebet könne kein rein geistiges, innerliches, subjektives Geschehen sein, betonte das Kirchenoberhaupt. „In der Liturgie betet man mit Christus an seiner Seite.“ Daher sei eine christliche Spiritualität ohne die gemeinsame Feier der Sakramente nicht vorstellbar.