Dritte Privataudienz im Vatikan

Papst empfängt Putin – Ukraine, Syrien und Umwelt Themen

Papst Franziskus hat Russlands Präsident Wladimir Putin empfangen. Sie sprachen über Fragen des Umweltschutzes und der internationalen Politik. Es sei im Besonderen um die Ukraine, Syrien und Venezuela gegangen.

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Papst Franziskus hat Russlands Präsident Wladimir Putin zu einem fast einstündigen Gespräch empfangen. Im Mittelpunkt standen Vatikanangaben zufolge Fragen des Umweltschutzes und der internationalen Politik. Es sei im Besonderen um die Ukraine, Syrien und Venezuela gegangen.

Franziskus schenkte dem russischen Staatsoberhaupt einige seiner Schreiben, darunter eine Ausgabe seiner Botschaft zum Weltfriedenstag 2019. Das Kirchenoberhaupt übergab Putin zudem ein Medaillon, das an das Ende des Ersten Weltkriegs erinnert. Zur Erinnerung an Rom übergab Franziskus Putin ein Bild der Stadt.

Dritter Putin-Besuch im Vatikan

Es war nach 2013 und 2015 das dritte Mal, dass Putin zu einer Privataudienz in den Vatikan reiste. Putin schenkte Franziskus unter anderem eine Ikone der Apostel Petrus und Paulus sowie ein Buch und einen Film des russischen Regisseurs Andrei Konchalovski zu Michelangelo.

Das russische Staatsoberhaupt und das Kirchenoberhaupt schüttelten sich zur Begrüßung und Verabschiedung die Hände. Zu Beginn der Unterhaltung in der Privatbibliothek des Apostolischen Palasts und bei der abschließenden Geschenkübergabe tauschten sie ein Lächeln aus.

Anschließend traf Putin Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und den vatikanischen Außenbeauftragten Paul Gallagher.

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