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Papst Franziskus hat Katholiken in der Fastenzeit zu Bibel-Lektüre und Gebeten aufgerufen. „Geben wir dem Gebet und Gottes Wort Raum“, sagte das Kirchenoberhaupt am Sonntag auf dem Petersplatz. Er empfahl während der 40 Tage vor Ostern jeden Tag einige Minuten des stillen Gebets und der Besinnung. Menschen, die viel beteten, merke man die Erleuchtung durch den Heiligen Geist an, so der Papst.
In Erinnerung an die Leiden Jesu ermutigte er dazu, eigenes Leid nicht als „Sadomasochismus“ zu sehen. Es handele sich um eine nötige Übergangsphase auf dem Weg zur Erlösung. „Keiner kommt zum ewigen Leben, wenn er nicht Jesus nachfolgt und im irdischen Leben sein eigenes Kreuz trägt“, sagte der Papst. Am Ende des Leidenswegs stehe jedoch die Auferstehung.