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Fünf Wochen hat sich Papst Franziskus etwas mehr Ruhe gegönnt. Am Mittwoch hielt er erstmals wieder seine Generalaudienz ab. Dabei äußerte er sich zur Situation im Nahen Osten – und hatte unerwartete Gäste.
Papst Franziskus hat sich tief besorgt über die Lage im Nahen Osten gezeigt. „Ich appelliere an alle beteiligten Parteien, dafür zu sorgen, dass sich der Konflikt nicht ausweitet“, sagte er am Mittwoch in seiner ersten Generalaudienz nach seiner fünfwöchigen Sommerpause. Die Kämpfe sollten sofort und an allen Fronten eingestellt werden, vor allem im Gazastreifen, wo die Lage „sehr ernsthaft, ja unerträglich“ sei.
Eindringlich mahnte Franziskus eine ernsthafte Suche nach Frieden an. Die Liebe müsse den Hass besiegen, Rache und Streit dürften keine Chance haben, so der Papst vor Tausenden Menschen in der Vatikanischen Audienzhalle.
Gegen Diskriminierung von Frauen
Erneut rief das Kirchenoberhaupt zum Gebet für die „gemarterte Ukraine“, für Myanmar und den Sudan sowie alle Völker auf, die vom Krieg heimgesucht werden. Ebenso forderte Franziskus ein Ende der ethnischen Diskriminierungen in Pakistan und Afghanistan, vor allem gegen die Frauen.
„Für Gott ist nichts unmöglich“