Zwei Wissenschaftlerinnen, eine Journalistin und eine Ordensfrau berufen

Papst Franziskus ernennt Frauen für Bischofssynode

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Unter den von Papst Franziskus für das Generalsekretariat der Bischofssynode ernannten sechs neuen Beratern sind vier Frauen: zwei Wissenschaftlerinnen, eine Journalistin und eine Ordensfrau. Dennoch hat die Sache einen Haken.

Unter den von Papst Franziskus für das Generalsekretariat der Bischofssynode ernannten sechs neuen Beratern sind vier Frauen. Das Kirchenoberhaupt berief die französische Ordensfrau Nathalie Becquart, die italienische Sozialwissenschaftlerin Alessandra Smerilli, die spanische Journalistin Maria Luisa Berzosa und die italienische Soziologin Cecilia Costa, wie der Vatikan am Freitag mitteilte.

Becquart war lange Jahre Leiterin des Zentrums für Evangelisierung und Berufung der Französischen Bischofskonferenz. Smerilli lehrt Ökonomie in Rom und ist bereits Beraterin für die Verwaltung des Vatikanstaates. Alle vier ernannten Frauen waren bereits als Auditorinnen und Mitarbeiterinnen an der Jugendsynode im vergangenen Oktober beteiligt.

 

Berater ohne Stimmrecht

 

Außerdem berief der Papst die beiden italienischen Priester Giacomo Costa und Rossano Sala in das Beratungsgremium. Sie waren bei der Jugendsynode als Sondersekretäre für die Redaktion des Abschlussdokuments zuständig.
Das Generalsekretariat der Bischofssynode wird in seiner Arbeit zwischen den Vollversammlungen von Beratern unterstützt. Laut Statut können diese an den Versammlungen mit Rede-, aber ohne Stimmrecht teilnehmen.

Das nächste Mal könnte dies bei der Sondersynode zum Amazonasgebiet der Fall sein. Das Treffen findet vom 6. bis 27. Oktober statt.

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