Glückwünsche und Dank zum Geburtstag des Kirchenoberhaupts

Papst Franziskus ist 85 – Bätzing: Er ist Hoffnungszeichen für die Welt

  • Am heutigen Freitag wird Papst Franziskus 85 Jahre alt.
  • Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, würdigt den Papst als "Hoffnungszeichen für die Welt".
  • Zudem lobt Bätzing den begonnenen Prozess der Weltsynode.

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Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat Franziskus zum heutigen 85. Geburtstag gratuliert. In einem Brief wünscht Bätzing dem Papst "noch viele segensreiche Jahre in Ihrem verantwortungsvollen Dienst als Papst der Weltkirche und Bischof von Rom".

Im Advent schauten die Menschen auf das, "was Hoffnung macht in einer Welt, die oft zerrissen scheint", schreibt der Limburger Bischof. "Sie sind ein starkes Hoffnungszeichen für die Welt, wenn ich an Ihren jüngsten Besuch auf Zypern, in Athen und auf Lesbos zurückdenke. Die mahnenden Worte in der weiterhin schwelenden Flüchtlingskrise, Ihre Ermutigung zum ökumenischen Dialog und die politischen Appelle für den Frieden in der Welt sind dabei nur einige Beispiele."

Lob für synodalen Ansatz - und für den Blick auf die Menschen

Persönlich fühle er sich von Franziskus gestärkt und ermutigt, betont Bätzing. "Es ist eine wahre Freude zu spüren, wie sehr Sie den Gedanken der Synodalität in der Kirche umsetzen", heißt es in dem Schreiben. "Dank Ihres beherzten Einsatzes erleben wir eine starke und richtungsweisende theologische Debatte um den Begriff Synodalität und gleichzeitig die praktische Verwirklichung im mehrjährigen Prozess des von Ihnen angestoßenen weltweiten synodalen Weges." Der Papst dürfe "sicher sein, dass wir unseren Beitrag auf diesem Weg leisten werden, auch mit unserem Synodalen Weg".

Ausdrücklich dankt Bätzing dem Papst für die wiederholten Worte, den Menschen nicht aus dem Auge zu verlieren: "Daher ist es gut, wenn Sie uns mit Ihren Reisen und Worten immer wieder zeigen, wie wichtig es ist, an die Ränder der Gesellschaft zu gehen, Barmherzigkeit zu üben und Fragen der Menschenrechte und des Lebensschutzes in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken."

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