„Wer sich von Materiellem dominieren lässt, sieht das Wesentliche nicht“

Papst Franziskus ruft zu Bescheidenheit im Advent auf

Papst Franziskus ruft zu Bescheidenheit im Advent auf. Wer sich von materiellen Dingen dominieren lasse, sei nicht imstande, das Wesentliche zu sehen: die Begegnung mit Gott.

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Papst Franziskus ruft zu Bescheidenheit im Advent auf. Die Wochen vor Weihnachten seien eine „Einladung zur Einfachheit“, sagte er am Sonntag beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz im Vatikan. Wer sich von materiellen Dingen dominieren lasse, sei nicht imstande, das Wesentliche zu sehen: die Begegnung mit Gott.

Franziskus ermunterte dazu, aus dem Alltagstrott auszubrechen: „Im Advent sind wir aufgerufen, den Horizont unseres Herzens zu erweitern und uns vom Leben mit seinen täglichen Neuigkeiten überraschen zu lassen.“ Christen müssten lernen, unabhängig von Sicherheiten und eingeschliffenen Verhaltensmustern zu leben. Denn Gott komme, wenn es der Mensch nicht erwarte.

In einer päpstlichen Botschaft im Netzwerk Twitter hieß es: „Im Advent setzen wir uns in Bewegung – der Zeit, Jesus, dem Reich der Gerechtigkeit und des Friedens entgegen.“

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