Der neue Papst war Bischof in Peru, Norbert Strotmann aus dem Bistum Münster ebenso. Er sagt, wie Leo XIV. tickt und welche Erfahrungen er mitbringt.
Herr Bischof Strotmann, was war Ihr erster Gedanke, als Sie hörten, dass Kardinal Robert Prevost Papst ist?
Ich habe mich einfach gefreut, gar nicht groß nachgedacht. Robert Prevost war „mein“ Kandidat im Konklave. Ich war nur skeptisch, ob er es werden würde, weil er mit 69 noch zu den eher jüngeren Kandidaten zählte.
Warum hatten Sie ihn als Papst auf dem Zettel?
Als ich Generalsekretär der Peruanischen Bischofskonferenz war, haben wir uns immer bei den Augustinern in Rom…