Franziskus schreibt Bischöfen und bittet Opfer um Vergebung

Papst: „Null Toleranz“ bei Kindesmissbrauch durch Priester

Papst Franziskus hat die „Null-Toleranz“-Politik der katholische Kirche gegen Kindesmissbrauch bekräftigt. In einem Schreiben an die Bischöfe verurteilt Franziskus Kindesmissbrauch durch Priester scharf und bittet auch für Vertuschung um Vergebung.

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Papst Franziskus hat die „Null-Toleranz“-Politik der katholische Kirche gegen Kindesmissbrauch bekräftigt. In einem am Montag vom Vatikan veröffentlichten Schreiben an die Bischöfe verurteilt Franziskus Kindesmissbrauch durch Priester scharf und bittet um Vergebung.

„Ich will, dass wir alle unsere Anstrengungen erneuern, damit es unter uns nie wieder solche Grausamkeiten gibt“, heißt es in Schreiben. Diese Verbrechen dürften sich nie wiederholen. Es gebe „Null Toleranz auf diesem Gebiet“, so der Papst in einem Brief zum liturgischen Gedenktag der unschuldigen Kinder vom 28. Dezember 2016.

Darin betont Franziskus mit Blick auf die Täter und Opfer von sexuellem Missbrauch: „Menschen, die für die Fürsorge dieser Kinder verantwortlich waren, haben ihnen die Würde geraubt. Wir missbilligen das zutiefst und bitten um Vergebung.“ Konkret bittet der Papst um Vergebung für unterlassene Hilfeleistung, Vertuschung, Abstreiten und Machtmissbrauch. 

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