Kritik an Gender-Theorie

Papst: Transsexuelle nicht ausgrenzen

Transsexuelle müssten in der Kirche aufgenommen sein und begleitet werden. „Das wäre, was Jesus heute machen würde“, sagte Papst Franziskus während des Rückflugs von Baku nach Rom vor mitreisenden Journalisten.

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Papst Franziskus hat sich gegen eine Ausgrenzung von Transsexuellen durch die katholische Kirche gewandt. „Die Tendenzen und hormonelle Ungleichgewichte bringen viele Probleme mit sich, und wir müssen vorsichtig damit sein zu sagen, dass alles dasselbe wäre“, sagte der Papst am Sonntag (02.10.2016) während des Rückflugs von Baku nach Rom vor mitreisenden Journalisten. Die Betreffenden müssten in der Kirche aufgenommen sein und begleitet werden. „Das wäre, was Jesus heute machen würde“, so Franziskus. Ihre Fälle seien differenziert zu betrachten.

Mit diesen Aussagen wolle er keineswegs Transsexuelle „heiligsprechen“, betonte der Papst. Im Leben müsse man „die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Die Sünde ist die Sünde“, so Franziskus. Im Januar hatte er im Vatikan einen Transsexuellen empfangen, im April eine Gruppe Transsexueller.

Zugleich bekräftigte Papst Franziskus seine Kritik an der sogenannten Gender-Theorie. Es sei eine Sache, wenn Personen ihr Geschlecht ändern; eine andere sei es aber, dies in den Schulen zu lehren, um einen gesellschaftlichen Mentalitätswandel herbeizuführen. Das sei Ideologie.

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