„Was wäre, wenn wir die Bibel genauso behandeln wie unser Mobiltelefon?“

Papst-Wunsch: Gleiche Aufmerksamkeit für Bibel wie für das Handy

Papst Franziskus wünscht sich, dass Katholiken der Bibel genauso oft in die Hand nehmen wie ihr Mobiltelefon.

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Papst Franziskus wünscht sich, dass Katholiken der Bibel so viel Aufmerksamkeit schenken wie ihrem Handy. Dieser Vergleich sei zwar paradox, bringe aber zum Nachdenken, sagte er am Sonntag beim traditionellen Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. Wörtlich fuhr er fort: „Was würde geschehen, wenn wir die Bibel genauso behandeln wie unser Mobiltelefon? Wenn wir umkehren, um die Bibel zu holen, weil wir sie zu Hause haben liegen lassen, wenn wir sie mehrmals am Tag zur Hand nehmen, wenn wir die Botschaften Gottes in der Bibel lesen, wie wir die Botschaften auf dem Handy lesen?“

In seiner Ansprache rief der Papst dazu auf, in der Fastenzeit häufiger in der Bibel zu lesen. Er berief sich hierbei auf den Evangeliumstext vom Sonntag. Darin heißt es, Jesus habe den Satan, der ihn in Versuchung führen wollte, „mit dem Schild des Wortes Gottes“ abgewehrt.

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