Anzeige
Gleisweiler ist das „pfälzische Nizza“. Im südpfälzischen Winzerort kann man nicht nur erstklassigen Wein trinken, sondern auch Pfauen und einen Tempel sehen.
„Pfälzisches Nizza“ ist der Beiname eines Winzerortes in der Südpfalz. Gleisweiler, übrigens Heimat des inzwischen verstorbenen Ex-CDU-Generalsekretärs Heiner Geißler, erreicht man, indem man eine schmale Straße bergan fährt. Und kurz bevor am Ende der Straße eine schmucke Privatklinik in Sicht gerät, liegt rechter Hand, in den Weinberg gebaut, eine Pension. „Haus am Weinberg“ nennt sie sich. Angeschlossen: das „Landhaus Nizza“. Die Zimmerwirte, ein älteres Ehepaar, setzen lieber auf authentische Freundlichkeit und die traumhafte Lage ihrer Pension als auf modernen Chic bei der Einrichtung.
Der Vergleich Gleisweilers mit der südfranzösischen Küstenstadt ist nicht weit hergeholt. Zugegeben: Meer gibt es hier nicht. Aber das Klima ist mild und angenehm, es gedeihen Edelkastanien, Mandeln, Feigen, Kiwis und Orangen. Weit schweift der Blick über die Weinberge im Umland, wer schonmal hier war, kann versuchen, sich zu erinnern, wie die Nachbarorte im Tal heißen: Was war nochmal Frankweiler, was Burrweiler oder Flemlingen?
Rieslingschorle mit viel Riesling