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Pfarrer Norbert Schulze Raestrup ist am 16. Dezember im Alter von 79 Jahren gestorben. Das teilte das Bischöfliche Generalvikariat Münster mit. Schulze Raestrup wurde am 29. April 1943 in Havixbeck geboren und empfing am 26. Juni 1971 in Münster die Priesterweihe.
Zunächst wirkte er als Kaplan in St. Johannes Recklinghausen. 1975 wurde er Religionslehrer an der Städtischen Berufsschule in Münster und Subsidiar in St. Thomas Morus. Ein Jahr darauf wurde er zusätzlich Diözesanpräses für Gehörlosenseelsorge im Bistum Münster. 1981 übernahm er die Leitung der Gruppe Sonderschulen in der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat in Münster unter Beibehaltung der Tätigkeit als Diözesanpräeses der Gehörlosenseelsorge und als Subsidiar mit dem Titel Pfarrer in St. Thomas Morus. Zum Subsidiar in St. Antonius Münster wurde er 1986 ernannt. Zusätzlich übernahm er 1988 die Aufgabe als Diözesanblindenseelsorger im Bistum Münster. Zum Generalpräses des Verbandes der Katholischen Gehörlosen Deutschlands e.V. wurde Schulze Raestrup im Jahr 1991 ernannt. 1995 erfolgte die Ernennung zum Pfarrer in St. Antonius Gronau. Die Aufgaben als Diözesanpräeses der Gehörlosenseelsorge sowie Generalpräses des Verbandes der Katholischen Gehörlosen Deutschlands e.V. behielt er bei. 2011 wechselte er als Subsidiar in die Seelsorgeeinheit St. Ludgerus Münster-Albachten, St. Anna Münster-Mecklenbeck und St. Pantaleon Münster-Roxel. 2013 kam die Aufgabe als Subsidiar in St. Stephanus Münster hinzu. Seit 2016 war er bis zu seiner Emeritierung 2019 als Seelsorger in der zusammengelegten Pfarrei St. Liudger Münster tätig. Auch als Emeriti unterstützte er die Pfarrei im Rahmen seiner Möglichkeiten tatkräftig.
Ein Gedenkamt ist am 26. Dezember um 11 Uhr in der St. Antonius-Kirche Gronau. Das Requiem für den Verstorbenen wird am 27. Dezember um 14 Uhr in der St.-Dionysius-Kirche Havixbeck gefeiert. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof.
