Mitgliederversammlung in Münster

Pfarrsekretärinnen: Keine ausreichende Honorierung der Arbeit

Diskussion um das Gehalt und neue Mitglieder im Vorstand: Rund 150 Pfarrsekretärinnen haben sich in Münster auf Einladung des Berufsverbands der Pfarrsekretärinnen (BVPS) zur Mitgliederversammlung getroffen.

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Diskussion um das Gehalt und neue Mitglieder im Vorstand: Rund 150 Pfarrsekretärinnen haben sich in Münster auf Einladung des Berufsverbands der Pfarrsekretärinnen (BVPS) zur Mitgliederversammlung getroffen. Das teilte die Bischöfliche Pressestelle Münstermit.

Erik Potthoff aus der Abteilung Kirchengemeinden referierte zum Thema Personaleinsatz und zur Vergütung im Pfarrbüro. Im Anschluss daran kam es zu einer regen Diskussion: „Ich nehme Ihre Betroffenheit wahr“, erklärte Potthoff. Viele Frauen machten ihrem Unmut über die aktuelle Eingruppierung in die Gehaltsstufen Luft. Sie sähen keine ausreichende Honorierung der Qualität im Pfarrbüro. Potthoff stellte sich den Fragen und der Kritik der Pfarrsekretärinnen. Gleichzeitig betonte er, dass es nicht nur im Interesse der Mitarbeiter sei, zu große Hürden für Beförderungen abzubauen, sondern dass er auch Bereitschaft zum Gespräch auf Arbeitgeberseite wahrnehme.

 

Die Neuen im Vorstand: Dörthe Wagner und Sylvia van Schelve

 

Bei den Wahlen wurde Sigrid Hochstrat als stellvertretende Vorsitzende bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Britta Röhrs als Kassiererin und Brunhilde Weninger als Schriftführerin. Der Verband wählte die Beisitzerinnen Dörthe Wagner und Sylvia van Schelve neu in den Vorstand. Verabschieden musste sich der Berufsverband bei den langjährigen Mitgliedern Sabine Wanning und Ottilie Zumbsch.

Eingestimmt auf die Versammlung hatte die Kirchenkabarettistin Ulrike Böhmer mit ihrem neuen Programm „Glück auf und Halleluja“. Nach einem musikalischen Impuls von Präses Bernd Hante, geistlicher Begleiter, wurden unter Vorsitz von Anja Ruffer die weiteren Tagesordnungspunkte beraten.

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