Symposium „Männlich, weiblich, divers?“ am 23. November im Franz-Hitze-Haus Münster

Philosophin Gerl-Falkovitz erhält Josef-Pieper-Preis

Erstmals erhält eine Frau den von der Josef-Pieper-Stiftung in Münster ausgelobten Preis:  Die Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz wird am 24. November im Franz Hitze Haus mit dem 10.000 Euro dotierten Josef-Pieper-Preis ausgezeichnet.

Anzeige

Erstmals erhält eine Frau den von der Josef-Pieper-Stiftung in Münster ausgelobten Preis:  Die Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz wird am 24. November im Franz Hitze Haus mit dem 10.000 Euro dotierten Josef-Pieper-Preis ausgezeichnet.

Die Professorin für Religionsphilosophie, Jahrgang 1945, war nach Studium und Promotion in Philosophie, Germanistik und Politischer Wissenschaft, Inhaberin verschiedener (Gast-)Professuren. Bis 2011 lehrte sie vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 hat Gerl-Falkovitz den Vorstand des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion an der Philosophisch-theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz bei Wien inne.

Zur Preisverleihung spricht Gerl-Falkovitz am 24. November im Franz Hitze Haus zum Thema „Frau und Kirche – eine unlösbare Spannung? Anregungen in einem Minenfeld“.

 

Symposium Thema Gendertheorien und Erziehung

 

Die Diskussion über den Genderbegriff greift die Josef-Pieper-Stiftung in einem vorangehenden Symposium auf: Zum Thema „Männlich, weiblich, divers? Philosophische Anthropologie der Geschlechter“ am 23. November diskutieren die Preisträgerin und die Philosophin Ruth Hagengruber über die Normativität von Geschlechtszuschreibungen und deren religiöse Deutung. Damit nimmt das Symposium Bezug auf die jüngste Verlautbarung der Vatikanischen Bildungskongregation „Als Mann und Frau schuf er sie“ zum Thema Gendertheorien und Erziehung.

Die Preisverleihung kann unabhängig vom Symposium besucht werden. Weitere Informationen bei der münsterschen Bistumsakademie Franz Hitze Haus, Telefon 0251 9818-410.

Anzeige