Auszeichnung von Bistum, Diözesankomitee und „Kirche+Leben“ wird am 18. September überreicht

Preisträger des Ehrenamtspreises 2022 des Bistums Münster stehen fest

  • Die Preisträger des diesjährigen Ehrenamtspreises des Bistums Münster stehen fest.
  • Sie gehen an Projekte in Steinfurt, Ahlen und auf der Insel Wangerooge.
  • Der Ehrenamtspreis wird vom Bistum, dem Diözesankomitee und "Kirche-und-Leben.de" vergeben.

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Das Bistum Münster hat die Gewinner des Ehrenamtspreises 2022 bekannt gegeben. Mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro zeichnen Bistum, Diözesankomitee und „Kirche-und-Leben.de“ zum sechsten Mal beispielhafte, innovative oder nachhaltige Initiativen und Projekte aus und würdigen diejenigen, die freiwillig und mit viel Engagement und Fantasie anpacken, wo Hilfe nötig ist.

Der erste Preis

Den ersten Preis, verbunden mit 5.000 Euro, erhalten die „Steinfurter Obstretter“. Bevor Äpfel, Birnen oder Pflaumen von den Bäumen fallen und ungenutzt verrotten, sind die Obstretter die ideale Lösung. Sie kommen überall dorthin, wo die Früchte – aus welchen Gründen auch immer – nicht geerntet und verwertet werden können. Das übernehmen die Obst­retter, zu denen Menschen allen Alters, aller Nationalitäten und Religionen gehören. Das gerettete Obst kommt dann jenen zugute, die sich darüber freuen – auch über die Tafeln.

Der zweite und dritte Preis

Der zweite Preis und 3.000 Euro gehen an die „Ponystation Ahlen“. Seit mehr als 50 Jahren gibt sie Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit zu reiten. Der Verein bietet zudem regelmäßig ein offenes Reiten an.

Die Urlauberseelsorge auf der Nordseeinsel Wangerooge erhält den mit 2 000 Euro dotierten dritten Preis. Mit einem großen Team von Ehrenamtlichen aus ganz Deutschland bietet die Pfarrei an den Kar- und Ostertagen, aber auch während der Ferien vielfältige Seelsorge und Gottesdienste an und lässt eine menschennahe Kirche erleben.

Was ist der Ehrenamtspreis?

Der Ehrenamtspreis wird in einer Feierstunde am 18. September von Bischof Felix Genn, Brigitte Lehmann als Vorsitzender des Diözesankomitees und Markus Nolte als Chefredakteur von „Kirche-und-Leben.de“ im Franz-Hitze-Haus in Münster überreicht.

Beworben hatten sich diesmal 70 Projekte. Über die Preisträgerinnen und Preisträger entschied eine vierköpfige Jury: Katharina Fröhle vom BDKJ, Stefan Wöstmann vom Diözesankomitee, Markus Nolte und Generalvikar Klaus Winterkamp.

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