Anzeige
Auch in den bayerischen Bistümern entscheiden sich immer weniger Männer für das Priestertum. Wo es noch Weihen gibt – und wo nicht.
Neuer Tiefstand beim Priesternachwuchs in den sieben bayerischen Bistümern: Wie eine Umfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur ergab, werden 2025 insgesamt sechs Diözesanpriester geweiht. Das ist die niedrigste Zahl seit mehr als 60 Jahren. 2024 waren es zehn gewesen.
In drei Bistümern fallen die Weihen dieses Jahr mangels Kandidaten komplett aus: im Erzbistum München und Freising sowie in den Diözesen Eichstätt und Passau.
Lediglich in vier Bistümern gibt es Weihen
In Würzburg legt Bischof Franz Jung am Samstag, 7. Juni, einem Kandidaten die Hände auf. Jeweils zwei Priester werden in Regensburg (28. Juni) und in Augsburg (29. Juni) geweiht, ein weiterer Bewerber empfängt die Weihe in Bamberg am 28. Juni.
Am 29. Juni begeht die Kirche das Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus, den zwei wichtigsten Anhängern Jesu in der frühen Christenheit.