Bistumsleitung und Pfarreigremien im Gespräch

Regnum Christi in Raesfeld: Gemeinde will Dialog ausbauen

Nach den Irritationen rund um Angebote der Gemeinschaften Regnum Christi und Karl-Leisner-Jugend in Raesfeld wollen der Pfarrer und die Gemeinde-Gremien ihren Dialog verstärken. Verantwortliche.

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Nach den Irritationen rund um Angebote der Gemeinschaften Regnum Christi und Karl-Leisner-Jugend in Raesfeld wollen der Pfarrer und die Gemeinde-Gremien ihren Dialog verstärken. Das sei das Ergebnis eines Gesprächs von Bistums- und Pfarreivertretern, teilte die Bischöfliche Pressestelle mit.

Generalvikar Norbert Köster und Personalchef Domkapitular Hans-Bernd Köppen hätten sich mit den Mitgliedern von Pfarreirat und Kirchenvorstand getroffen. Auch Michael Kenkel, Pfarrer in St. Martin Raesfeld, habe zeitweise teilgenommen.

 

Pfarrer zu Offenheit bereit

 

Nach Ansicht der Gremienmitglieder sei es wichtig, dass der Pfarrer „offen auf die Gemeinde zugeht, verstärkt den Dialog sucht und Zeichen setzt, an einer guten Beziehung zu den Menschen in der Gemeinde interessiert zu sein“, hieß es. Dazu sei Pfarrer Kenkel bereit.

Die Laienvertreter beklagten, es sei der Eindruck entstanden, der Pfarrer wolle die Gemeinde theologisch oder liturgisch bevormunden. Kenkel betonte, dies sei nicht seine Absicht. Laut Bischöflicher Pressestelle seien die Ereignisse der vergangenen Wochen „sehr offen und kritisch angesprochen“ worden. Details wurden nicht mitgeteilt.

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