Katholisches Hilfswerk blickt auf ökologische Schäden

Renovabis bittet an Pfingsten um Spenden für Osteuropa

  • Um Spenden für das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis in der Kollekte am Pfingstsonntag auch im Bistum Müns­ter bittet Bischof Felix Genn.
  • Die Aktion 2021 steht unter dem Motto „DU erneuerst das Angesicht der Erde. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung“.
  • Finanzielle Unterstützung ist in den Gottesdiensten zu Pfingsten möglich, aber auch online über das Spendenportal von Renovabis.

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Um Spenden für das Hilfswerk Renovabis in der Kollekte am Pfingstsonntag auch im Bistum Müns­ter bittet Bischof Felix Genn. Die Aktion 2021 steht unter dem Motto „DU erneuerst das Angesicht der Erde. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung“.

Angesichts der Corona-Pandemie könne die Aktion nur eingeschränkt durchgeführt werden. Auch die Teilnehmerzahl der Gottesdienste sei begrenzt. Deshalb bitten die Bischöfe, direkt an das Hilfswerk zu spenden.

 

Blick auf ökologische Probleme

 

In seiner Enzyklika „Laudato si“ habe Papst Franziskus mit drastischen Worten die Situation des Planeten beschrieben, heißt es im Spendenaufruf. Auch im Osten Europas gebe es viele Wunden. Als Beispiele werden die anhaltende Strahlenverseuchung in Belarus und der Ukraine durch die Tschernobyl-Katastrophe genannt, die Luftverschmutzung in Polens Kohlerevieren oder die Mülldeponien in Albanien. Die Pfingstaktion richte den Blick auf die ökologischen Probleme im Osten Europas.

Spenden an Renovabis sind möglich auf das Konto mit der IBAN DE24 7509 0300 0002 2117 77 oder im Internet: www.renovabis.de.

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