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Papst Leo XIV. hat im Rosenkranzmonat zu dessen Gebet aufgerufen. Die Münsteraner Ordensfrau lässt die Idee nicht los. Aber bringt sie auch was?
Der Papst hat eine Idee und sie lässt mich nicht los.
Der Papst schlug am 24. September während der Generalaudienz vor, dass im Oktober alle Katholiken täglich den Rosenkranz für den Frieden beten. Gute Idee, finde ich.
Der Papst hat eine Idee, und ich werde versuchen, sie umzusetzen. Da mag es die Tage geben, wo es nur für ein Gesätz reicht. Okay! Wobei die Idee, merkbar Zeit für den Frieden, für das Gebet dafür zu investieren, auch was hat. Und meditativ ist. Aber es geht nicht um Hochleistungssport. Auch gut, wenn es nur ein „Gegrüßet seist Du, Maria“ ist, weil mehr nicht geht.
Gebete auf die Perlen
Der Papst hat eine Idee, aber nicht alle können oder mögen Rosenkranz beten. Auch jedes andere Gebet ist wohl in seinem Sinn: ein Lied, ein vorformuliertes oder freies Gebet, ein Psalmvers, einmal – oder wiederholt während man eine Kette Perle für Perle durch die Finger gleiten lässt.
Ich habe immer einen Rosenkranz in der Rock- oder Hosentasche, als Erinnerung. Und ich lege, je nach Situation, auf die Perlen verschiedene Gebete, die ich wiederholen möchte. Wenn diese sich mehr an Gott, an Christus richten, fein, dann können auch Christenmenschen anderer Konfession gut mitbeten.