Hilfe bei Konsolidierung katholischer Krankenhäuser im Oldenburger Land

Rudolf Kösters aus Schwester-Euthymia-Stiftung verabschiedet

Rudolf Kösters, scheidender Vorsitzender der Schwester-Euthymia-Stiftung, ist verabschiedet worden. Er hat sich in den vergangenen fünf Jahren bei der Konsolidierung katholischer Krankenhäuser im Oldenburger Land verdient gemacht.

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Rudolf Kösters, scheidender Vorsitzender der Schwester-Euthymia-Stiftung, ist verabschiedet worden. Er hat sich in den vergangenen fünf Jahren bei der Konsolidierung katholischer Krankenhäuser im Oldenburger Land verdient gemacht. Auf Einladung von Weihbischof Wilfried Theising waren Vertreter der Stiftung und der zu ihr gehörenden Krankenhäuser Vechta, Cloppenburg und Lohne in das St. Antoniushaus in Vechta gekommen, um Kösters Danke zu sagen. Der Krankenhausexperte hatte sich für die Rettung der angeschlagenen Krankenhäuser der Katholische Krankenhäuser im Oldenburger Münsterland (KKOM) eingesetzt. Zwei von ihnen, die Häuser in Cloppenburg und Vechta, gehören heute wie das Krankenhaus in Lohne zur Sr. Euthymia-Stiftung.

Weihbischof Theising bezeichnete Kösters als echten Nothelfer. „Sie haben maßgeblich und über viele Jahre dazu beigetragen, die damalige Krise der katholischen Krankenhäuser zu beenden.“ Der 13. März 2013 sei ein wichtiges Datum gewesen, ergänzte Monsignore Bernd Winter, der von Kösters den Vorsitz im Stiftungsrat der Sr. Euthymia-Stiftung übernimmt. An diesem Tag auf dem Höhepunkt der Krankenhauskrise sei die Stiftung gegründet und Kösters zum Vorstand berufen worden – zeitgleich sei auch in Rom der neue Papst bekannt gegeben worden. „Beide Männer haben seitdem eine ganze Menge geleistet“, zollte ihnen Winter seinen Respekt.

 

Krankenhäuser heute in stabiler Situation

 

Er sei damals nicht im Oldenburger Land gewesen, sagte Theising. Weihbischof Timmerevers habe aber regelmäßig in Münster über die Krise berichtet. Dass mit dem langjährigen Präsidenten der deutschen Krankenhausgesellschaft ein ausgewiesener Fachmann zu Bewältigung der Krise gewonnen werden konnte, bezeichnete Theising als Glücksfall. „Sie mussten die Situation stabilisieren und es ist Ihnen gut gelungen, das Vertrauen nach innen und außen herzustellen“, sagte er Kösters. Die drei Häuser seien jetzt in einer stabilen Situation. Als erstem Preisträger überreichte er Kösters die neugeschaffene Ehrenmedaille des BMO in Gold, berichtet die Bischöfliche Pressestelle Vechta.

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