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Schwester Veronika Krogmann gestorben

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Pastoralreferentin Schwester Veronika Krogmann ist am 30. Mai im Alter von 92 Jahren gestorben. Das teilte das Bischöfliche Generalvikariat Münster mit. Schwester Veronika wurde am 8. August 1930 in Kroge-Ehrendorf (Lohne) geboren, trat 1953 in die Gemeinschaft der Schwestern der Göttlichen Vorsehung ein und legte 1962 ihre Ewige Profess ab.

Sie besuchte das Seminar für Seelsorgehelferinnen in Münster von 1962 bis 1965 und schloss die Ausbildung mit einem berufspraktischen Jahr im Konvent der Schwesterngemeinschaft und in der Pfarrgemeinde St. Cosmas und Damian in Barßel ab. Ab 1965 arbeitete sie als Pastoralreferentin in der katholischen Gemeinde Maria Meeresstern im Nordseeheilbad Borkum in fast allen Bereichen der Seelsorge. Sie engagierte sich in der Urlauber- und Krankenseelsorge und gab Religionsunterricht an der Grundschule und in den Orientierungsstufen. Von 1972 bis 1975 unterbrach sie diesen Einsatz auf der Insel für ein Studium an der Fachhochschule für Religionspädagogik in Paderborn. Im Jahr 1988 wechselte Schwester Veronika nach Oldenburg, wo sie in der Pfarrgemeinde St. Peter als Pastoralreferentin tätig war. Zu Beginn des Jahres 1994 wurde ihr die Einsatzstelle in der Pfarrgemeinde St. Josef in Oldenburg-Bümmerstede mit dem besonderen Auftrag für die Kapellengemeinde St. Ansgar in Sandkrug übertragen. Mit Vollendung des 65. Lebensjahres beendete sie ihr Berufsleben im Dienste der Kirche. Von 1996 bis zu ihrer Rückkehr in das Provinzhaus in Münster engagierte sie sich weiterhin ehrenamtlich in der Gemeinde in Oldenburg-Bürgerfelde.

Die Beerdigung fand im engsten Kreis auf dem Friedhof am Vorsehungskloster in Münster-Handorf statt.

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