Jeweils samstags um 19.30 Uhr – Beginn am 27. April

Sechs Orgelkonzerte im Dom in Münster in der Osterzeit

Österliche Musik erklingt ab dem 27. April an sechs Samstagen im Dom in Münster bei den „Orgelkonzerten in der Osterzeit“ jeweils um 19.30 Uhr.

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Österliche Musik erklingt an sechs Samstagen im Dom in Münster bei den „Orgelkonzerten in der Osterzeit“, zu denen Domkapitel und Dommusik jeweils um 19.30 Uhr einladen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Den Anfang macht am 27. April Martin Schmeding, Professor an der Musikhochschule Leipzig. Sein Programm schlägt laut Veranstalter den Bogen vom Tod zum Leben – enthält es doch einen Satz aus dem „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms, den „Danse macabre“ von Camille Saint-Saëns, Charles-Marie Widors „Haec dies“ und „L’Ascension“ von Olivier Messiaen.

 

Improvisation über Kunstwerk im Dom

 

Am 4. Mai spielt Zuzana Ferjencikova aus Fribourg (Schweiz). Ihr Programm beginnt mit einer Fantasie von Jean Guillou. Es schließen sich Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ an, die österliche Anklänge enthalten. Den Abschluss bildet eine Improvisation über das Triptychon „Pietà und Auferstehung“ von Thomas Lange, das in der Südturmkapelle des Doms in Münster steht.

Zum Marienmonat Mai spielt Münsters Domorganist Thomas Schmitz am 11. Mai Flor Peeters‘ Toccata, Fuge und Hymne über „Ave maris stella“, zudem Charles-Marie Widors sechste Orgelsinfonie und eine Improvisation über ein gregorianisches Thema.

 

Zwei Domorganisten zu Gast

 

Am 18. Mai ist Johannes Trümpler zu Gast, Domorganist in der katholischen Dresdner Hofkirche. Sein Programm umfasst Johann Sebastian Bach, Jehan Alain („Trois danses“), Olivier Messiaen (Sätze aus „Les corps glorieux“) und Bernardo Juliá („Alleluia, Cristo Resucitó“).

Andreas Sieling, Domorganist im evangelischen Berliner Dom, tritt am 25. Mai auf. Es erklingen das „Te Deum“ und die Ostersequenz „Victimae paschali laudes“ von Charles Tournemire, zudem Werke von Johann C. Kerll, César Franck, Louis Vierne, Gottfried Muffat und Pierre Cochereau.

 

Der Komponist, dessen Namen man auf Instrumenten spielen kann

 

Den Abschluss macht am 1. Juni der italienische Konzertorganist Giampaolo Di Rosa. Neben einigen Sätzen aus Olivier Messiaens „Les corps glorieux“ spielt er ein eigenes Werk sowie Fantasie und Fuge über die Töne B-A-C-H von Franz Liszt.

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