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Die Abtei Königsmünster in Meschede unterhält verschiedenste Betriebe – unter anderen eine eigene Chocolaterie. Nun erhält sie einen Preis.
Schokolade in der Fastenzeit? Und dann auch noch in einem Kloster? Das geht sehr wohl, wie die Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede zeigt. Seit einigen Jahren betreibt die Abtei sogar eine eigene Chocolaterie – mitsamt Schokoladensommelier Ron Knape. Jetzt hat die Chocolaterie mit einer seiner Kreationen, „Mokka-Schokolade Tansania“, beim diesjährigen „German Chocolate Award“ die Silbermedaille gewonnen.
Insgesamt 76 Schokoladen-Manufakturen aus fünf Ländern nahmen am Wettbewerb teil. Die Abtei schreibt auf ihrem Instagram-Kanal über ihre Gewinner-Schokolade: „Besonders freuen wir uns, dass für die prämierte Schokoladenkreation Kaffeebohnen aus Tansania verwendet werden, wo wir Missionsbenediktiner schon lange tätig sind.“ Die Bohnen, die aus der Region um Mbinga stammen, kommen durch fairen Handel nach Deutschland. Mit dem Erlös der Schokolade werden zudem soziale Projekte in Mbinga unterstützt.
Schokolade mit Fichtenspitzen und Bucheckern