„Aus familiärer Rücksicht“

Sternberg will politisches Engagement zurückfahren

Thomas Sternberg möchte sich auf seine Arbeit als ZdK-Präsident konzentrieren und tritt daher nicht zur NRW-Landtagswahl im kommenden Jahr an. Sein Rückzug aus der Landespolitik erfolge auch „aus familiärer Rücksicht“.

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Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, will sein politisches Engagement zurückfahren. Zur NRW-Landtagswahl im kommenden Jahr trete er nicht mehr an, kündigte der CDU-Politiker am Montag (22.08.2016) an und bestätigte damit gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur in Bonn entsprechende Medienberichte.

 

Stattdessen wolle er sich auf sein Amt an der Spitze des höchsten Gremiums der katholischen Laien in Deutschland konzentrieren und den Katholikentag 2018 in seiner Heimatstadt Münster „mit Sorgfalt und Kraft“ vorbereiten, so Sternberg. Sein Rückzug aus der Landespolitik erfolge auch „aus familiärer Rücksicht“ und mit Blick auf die Tatsache, dass er zum Ende der kommenden Legislaturperiode 70 Jahre alt sein werde.

 

Sternberg sitzt seit 2005 im Landtag in Düsseldorf. Er war im Herbst 2015 dem CSU-Politiker Alois Glück als ZdK-Präsident nachgefolgt.

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