Acht Kinder wärmten sich bei Kakao im Bischofshaus auf

Sternsinger in Münster besuchen Bischof Felix Genn

Acht Sternsinger aus der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser in Münster haben Bischof Felix Genn besucht und ihren Segensspruch ans Bischofshaus geschrieben. Er lobte ihren Einsatz - nicht zuletzt gegen Kinderarmut weltweit.

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Ihre Augen strahlten mit ihren goldenen Kronen um die Wette, als acht Sternsinger heute von Bischof Felix Genn empfangen wurden. Nachdem die Mädchen und Jungen aus der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser in Münster für den Bischof gesungen hatten, schrieben sie den Segensspruch 20*C+M+B+18 („Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“) neben die große Holztür des Bischofshauses.

 

Lob für Einsatz gegen Kinderarbeit

 

Genn lobt die Kinder und ihre ehrenamtlichen Begleiter stellvertretend für alle Sternsinger im Bistum Münster für ihr großes Engagement und dankte ihnen: „Heute geht das Wetter ja, aber es ist bewundernswert, wie sich so viele von euch jedes Jahr aufmachen, um den Segen zu verteilen und Spenden für benachteiligte Kinder in der ganzen Welt zu sammeln, die diese bitter nötig haben.“ Es sei ihm wichtig, dass die Sternsingeraktion in diesem Jahr das Thema Kinderarbeit ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt, betonte der Bischof.

Zum Aufwärmen lud er die Kinder ins Bischofshaus ein, wo sie sich bei warmem Kakao und Plätzchen stärken konnten.

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