Empfehlung für Bischöfliche Schulen wegen Orkan „Sabine“ am Montag

Sturmwarnung - Bistum Münster rät Eltern, Kinder zu Hause zu lassen

Wegen des Sturmtiefs „Sabine“ sollen Eltern, deren Kinder bischöfliche Schulen in den betroffenen Regionen besuchen, ihre Kinder am Montag zu Hause lassen. Das rät das Bistum Münster auf seiner Website.

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Wegen des Sturmtiefs „Sabine“ sollen Eltern, deren Kinder bischöfliche Schulen in den betroffenen Regionen besuchen, ihre Kinder am Montag zu Hause lassen. Das rät das Bistum Münster auf seiner Website. Für die kirchlichen Kitas sei eine solche Empfehlung unnötig, weil deren Besuch - anders als bei der Schulpflicht - ohnehin freiwillig ist, sagt eine Bistums-Sprecherin auf der Facebook-Seite des Bistums.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Sturmböen in Norden und Westen Deutschlands. Schon am Sonntagnachmittag werden Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten um 95 Stundenkilometer erwartet, die in der ersten Nachthälfte zum Montag auf über 120 Stundenkilometer steigen können.

Auch am Vormittag ist demnach mit weiterhin orkanartigen Böen zu rechnen.
William Middendorf, Leiter der Hauptabteilunge Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat, hatte bereits am Freitag gegenüber "kirche-und-leben.de" erklärt, die Schulen im NRW-Teil des Bistums sollten selbst entscheiden, wie sie mit den womöglich lokal unterschiedlichen Sturm-Situationen umgehen. Die Eltern würden entsprechend per E-Mail informiert, die Lehrer müssten allerdings zunächst zur Schule kommen.

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